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Warnmeldungen - Übersicht

Großbrand in Schönau

Großbrand in Schönau

Das die Feuerwehr zum Anfang des 20. Jahrhunderts nicht im entferntesten Sinne
im Besitz heutiger Ausrüstungsgegenstände war, macht die Zusammenstellung der
Feuerwehrrequisiten des Jahres 1908 deutlich, Das Inventar bestand damals aus einer
Saugspritze, einer Druckspritze, 160 Metern Schlauch, einer freistellenden Leiter, einer
Dach- und Hakenleiter, 5 Feuerwehrhaken, einer Petroleumfackel, 15 Helmen, 60
Röcken, 7 Beilen, 58 Gurten, 5 Leinen, 4 Krabinerhaken, 4 Laternen, 2 Signalhörner
und 52 Mützen.

Das sogenannte "Spritzenhaus war im Erdgeschoß des alten, nunmehr abgerissenen
Gemeindehauses (am Vorplatz vor dem jetzigen Anwesen von Gregor Märkert)
untergebracht. Das "Leiterhaus war entlang der abgebrochenen Gemeindescheune,
(jetzt Anlage und Springbrunnen an der Markbergstraße) als überdachter Vorbau
angebracht. Am "Wirtswasser (nunmehr unterirdischer Abfluss des Mühlwassers,
entlang der Mauer der Anwesen Burgwallbacher Straße 2 und 4) befand sich ein
Gerüstbalken zum trocknen der Schläuche.
Im Herbst 1912 wütete in der heutigen Rhönstraße eine wahre Feuersbrunst, bei der
sieben Scheunen mit den gesamten Erntevorräten zum Opfer fielen. Nur durch den
tatkräftigen Einsatz der heimischen Wehr, unterstützt von den Nachbarwehren, konnte
ein weiteres Ausbreiten und somit eine noch größere Katastrophe verhindert werden.
Von 1913 bis 1919, somit auch während des 1. Weltkrieges, gab es keine Eintragung
im Protokollbuch und es gab auch in den Gemeindebüchern keine Erwähnungen von
Bränden in unserem Dorf.

(C) Freiwillige Feuerwehr Schönau an der Brend e.V.

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